Bodenfräse: Das Gerät für Hobbygärtner
Soll die große Rasenfläche im Garten aufgelockert oder ein Beet neu angelegt werden, kann eine Bodenfräse dienlich sein. Das Gartenhilfsmittel arbeitet dabei zuverlässig, schnell und vor allem akkurat. Kein Wunder, dass das Gerät so manchen Hobbygärtner erfreut. Doch was kann die Bodenfräse wirklich und wie ist das Gartengerät am besten zu bedienen?
Was ist eine Bodenfräse?
Die Bodenfräse ist jedem eingefleischten Hobbygärtner bekannt. Doch viele Neulinge sind sich unsicher, welches Gartengerät geeignet oder wie es am besten zu bedienen ist.
Dabei ist zunächst anzumerken, dass es verschiedene Bodenfräse im Handel und im Internet zu kaufen gibt. Einige laufen elektronisch, andere sind wiederum benzinbetrieben. Doch jedes Gerät kann dazu dienen, den Garten auf Vordermann zu bringen. Dabei lässt sich der Boden verschiedener Gartenbereiche mit der Fräse vorteilhaft behandeln. Was früher noch mühevoll von Hand aufgelockert oder umgewälzt werden musste, kann mittlerweile ganz einfach mit einer Bodenfräse bearbeitet werden.
Statt Spaten oder Hacke kommt nun nämlich die Gartenfräse zum Einsatz. Dabei gräbt sie mit ihren Schaufeln die obere Erdschicht um und lockert im Anschluss den tiefliegenden Erdboden auf. Somit erhält der Boden mehr Sauerstoff und wird zudem von Unkraut befreit. In der Regel nutzen Hobbygärtner die Fräse im Frühling. Gegen März bis April gilt es schließlich darum, Beete umzugraben oder bei Bedarf Rasenflächen aufzuwerten. Der elektrische Pflug fährt dabei fast wie von selbst und erledigt sämtliche Arbeiten zur vollen Zufriedenheit des Gärtners.
Wofür ist eine Bodenfräse geeignet?
Die Bodenfräse ist ein hilfreiches Gerät, das dabei hilft, Gartenböden umzuwälzen, organische Materialien im Boden einzuarbeiten oder Pflanzenreste zu beseitigen. Die Fräse lockert den Boden somit nicht nur auf, sonder zerkleinert diverse Bestandteile und gräbt diese unter.
Hobbygärner können dabei zwischen einer benzinbetriebenen oder einer elektrischen Gartenfräse wählen. Der Aufbau beider Geräte ist ziemlich ähnlich. Beide Varianten arbeiten mit Walzen, die spezielle Messer vorantreiben. Diese Messer bohren sich in den Boden und schichten die Erde um. Vor allem für große Gärten sind diese Bodenfräsen Gold wert, sparen sie Zeit und Muskelkraft ein.
Vorteile | Nachteile |
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Natürlich muss eine Bodenfräse zunächst angeschafft werden. Dazu stehen verschiedene Modelle in unterschiedlichen Größen und Varianten zur Verfügung. Wichtig ist, vor dem Kauf zu kontrollieren, ob das Gerät den eigenen Ansprüchen und Gegebenheiten genügt. Sehr starke Motoren sind für härtere Böden nötig. Auch für das Öffnen von Grasnarben ist ein solides Gerät wichtig.
Was sollte beim Kauf beachtet werden?
Nicht nur das Modell sollte ansprechend und leicht zu handhaben sein. Auch die Leistung darf nicht außer Acht gelassen werden. Das ist beim Kauf ein wichtiger Aspekt. Während bei Bodenfräsen mit Benzinmotoren die Wattzahl ausschlaggebend ist, ist bei Elektrogartenfräsen die Nennaufnahmeleistung maßgeblich.
Kontrolliere auch die Arbeitsbreite. Bei kleinen Gartenflächen mit Nutzflächen von bis zu 1.000 m² reicht ein Gerät mit Arbeitsbreite von 20 bis 30 Zentimeter aus. Diese Breite entspricht auch in etwa einem handelsüblichen Spaten. Je größer der Garten jedoch ist, desto mehr sollte auch die Arbeitsfläche der Fräse hergeben.
Die meisten Bodenfräsen graben dabei in eine Tiefe von 20 bis 25 Zentimeter. Das reicht vollkommen aus, um einen Garten umzugraben. Somit gelingt es, verschiedene Gartenbereiche aufzuwerten und für das kommende Jahr vorzubereiten.
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