Fettpressen im Test – welche Fettpresse ist die Beste?
Der durchschnittliche Preis ist: 110.98 €
Das günstigste Produkt kostet: 8.99 €
Das teuerste Produkt kostet: 386.85 €
Eine Fettpresse kommt zur Verwendung, wenn es um Wartung, Instandhaltung und Pflege geht. Es dient dazu, Geräte, Maschinen sowie Anlagen zu schmieren, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten.
Generell sind manuelle, elektrische und pneumatische Pressen zu erwerben. Zu den manuellen Geräten gehören beispielsweise:
- Handhebelpressen
- Stoßfettpressen
die mithilfe von Muskelkraft betrieben werden.
Eine Druckluft-Fettpresse arbeitet, wie der Name bereits erkennen lässt, mit Druckluft, die in der Regel durch einen Kompressor erzeugt wird. Diese Art von Gerät kommt meistens im professionellen Bereich zum Einsatz.
Akku-Fettpressen sind unabhängig von einer Stromquelle, da sie einen hohen Druck erzeugen. In Punkto Effektivität stehen sie anderen Modellen jedoch in nichts nach.
Bevor es zum Kauf einer Fettpresse kommt, sollte die Überlegung erfolgen, für welche Anwendung und wie häufig das Gerät benutzt wird. Auch der Komfort spielt für manchen eine größere Rolle. Wer etwas Kraftaufwand nicht scheut, ist mit einer Handhebelfettpresse bestens bedient.
Wer den anspruchsvollen Einsatz wünscht, sollte sich eine elektrische oder pneumatische Presse zulegen. Hinweis: Druckluft-Fettpressen müssen nach jeder Verwendung abgedeckt sowie regelmäßig einer Reinigung unterzogen werden.
Relevante Parameter sind:
- Fassungsvermögen
- Fördermenge
- Betriebsdruck
Eine gute Presse verfügt über einen biegsamen Schlauch, um Fett selbst an schwer erreichbaren Stellen auftragen zu können.
Der Schlauch muss zudem eine gewisse Länge aufweisen, damit ein bequemes Arbeiten gegeben ist. Das Düsenrohr hingegen sollte aus einem stabilen Material gefertigt und starr sein. Im Normalfall sind Maschinen, Anlagen usw. mit Schmiernippeln ausgestattet, über die Schmierfett problemlos eingefüllt wird.
Wichtigster Faktor hierbei ist, dass Mundstück muss zum Schmiernippel passen.
Ein wichtiges Kriterium ist die Größe der Fettpresse. Kompakte, kleine Varianten sind ideal, um bei eingeengten Platzverhältnissen Arbeiten auszuführen, Größere Pressen wiederum eignen sich prima zum Abschmieren großer Anlagen, da diese meistens ein großes Fassungsvermögen aufweisen.
Der Fokus sollte auf die vom Hersteller angegebene Füllmenge liegen, da ansonsten eine Funktionalität nicht gewährleistet ist. Wer kein Füllgerät zur Hand hat, kann sich beispielsweise mit einem Holzspatel oder einem ähnlichen Utensil weiterhelfen.
Der Handel bietet verschiedene Ausführungen an Schmierstoffen (Abschmierfett, Fettkartuschen), wobei sich jeder durch unterschiedliche Eigenschaften auszeichnet. Es ist darauf zu achten, dass der Schmierstoff auf den jeweiligen Anwendungsbereich abgestimmt wird. In der Regel ist häufig ein Mehrzweckfett die beste Lösung, da es universell einzusetzen ist.
Eine Fettpresse kann entweder mit losem Fett oder einer Kartusche befüllt werden. Einige Modelle sind sogar für beides geeignet. Preisgünstiger ist das Befüllen mit losem Fett, führt jedoch schnell zu einer unsauberen Angelegenheit.
Wer dennoch auf loses Fett zurückgreifen möchte, kann ein sogenanntes Fettpressen-Füllgerät nutzen. Hierbei wird die Presse mittels eines Füllventils relativ sauber mit Fett gefüllt.
Komfortabler sind natürlich Kartuschen, die unkompliziert zu wechseln sind. Wer auf Kriterien wie Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit achtet, sollte sich nicht für Kartuschen für den einmaligen Gebrauch entscheiden, sondern der Markt bietet außerdem nachfüllbare Behältnisse.
Zu einem der Nachteile gehört zwangsläufig, dass Kartuschen nicht überall erhältlich sind. Während für eine Kartusche in der Regel, der Gang in einen Baumarkt fällig ist, ist loses Schmierfett an zahlreichen Tankstellen erhältlich.
Die Fettpresse – nützliches Hilfsmittel im landwirtschaftlichen Alltag
Die klassische Fettpresse darf in keinem landwirtschaftlichen Betrieb fehlen. Sie erleichtert das regelmäßige Schmieren diverser Fahrzeugteile und erhöht somit die Langlebigkeit wichtiger Gerätschaften. Doch per Hand zu schmieren, das ist schon sehr umständlich und genau an diesem Punkt kommt die Fettpresse zum Einsatz. Sie ermöglicht das gezielte und punktgenaue Einfetten und das je nach Presse sogar ohne Verschmutzung der Hände durch das Schmierfett.Welche Arten von Fettpressen gibt es?
Doch Fettpresse ist nicht gleich Fettpresse. Es gibt zahlreiche unterschiedliche Modelle von einer Vielzahl von Herstellern. Mal sehr einfach gestaltet für den schnellen und mengentechnisch begrenzten Einsatz, mal in der Luxusausführung mit viel Komfort in der Anwendung und wieder ein anderes Mal kommt mithilfe eins Kompressors oder eines Akkus ganz schön Schwung in die Fettpresse. Längst ist die Fettpresse nicht mehr so schlicht, wie sie einmal war.Fettpressen gibt es in Form von:
- Handhebel-Fettpressen
- Einhand-Fettpressen
- Druckluft-Fettpressen
- Akku-Fettpressen
Die Handhebel-Fettpresse – der Klassiker unter den Fettpressen
Die erste Variante der modernen Fettpresse muss zu Recht als der Klassiker schlecht hin bezeichnet werden. Denn die Handhebel-Fettpresse findet sich in fast jedem landwirtschaftlichen Betrieb wieder und das aus gutem Grund. Dank einer einfachen und doch effizienten Bauweise ermöglicht diese Fettpresse das gezielte und schnelle schmieren aller wichtigen Teile mit nur wenigen Pressbewegungen.Die Vorteile liegen hierbei klar auf der Hand, denn die Handhebel Fettpresse ermöglicht:
- Schnelles und punktgenaues Schmieren.
- Je nach Gerät variable Einstellung der Fettmenge möglich.
- Überall einsetzbar (am Hof, auf dem Feld, allgemein unterwegs)
- Platzsparsam und überaus Preisgünstig
- Je nach Hersteller auch mit Fettkartuschen befüllbar
Die Einhand-Fettpresse – auf den ersten Blick hin praktisch, in der Praxis eher unvorteilhaft
Eine weitere sehr gängige Form der Fettpresse ist die sogenannte Einhand-Fettpresse. Grundsätzlich der Handhebel-Presse durchaus ähnlich, besticht diese zumindest in der Theorie durch den Vorteil, dass sie mit einer Hand betätigt werden kann und somit immer eine Hand frei bleibt.Die Vorteile dieser Pressenart sind somit:
- Mit nur einer Hand benutzbar.
- Je nach Hersteller auch mit Fettkartuschen befüllbar.
- Je nach Gerät variable Einstellung der Fettmenge möglich.
- Überall einsetzbar (am Hof, auf dem Feld, allgemein unterwegs)
- Platzsparsam und überaus Preisgünstig
Die Druckluft-Fettpresse – schnelles schmieren dank Kompressor
Die wohl komfortables Art und Weise Radlager, Ketten und Fahrzeuggelenke zu schmieren ist wohl unbestritten die Schmierung mithilfe einer Druckluft-Fettpresse. Bei dieser Gerätevariante braucht es weder viel Kraft noch viel Zeit. Dank eines Kompressors wird die gewünschte Schmiermittelmenge auf einen kurzen Druck hin ausgebracht und das ganz ohne Einsatz der eigenen Körperkraft.Schneller und effektiver lässt sich Schmiermittel in der heutigen Zeit wahrlich nicht auftragen.
- Mit nur einer Hand benutzbar.
- Je nach Hersteller auch mit Fettkartuschen befüllbar.
- Je nach Gerät variable Einstellung der Fettmenge möglich.
Die Akku-Fettpresse – Die Zukunft des Schmierens und Fettens?
Die wohl neueste und vermutlich auch zukunftsträchtigste Variante der Fettpresse ist die sogenannte Akku-Fettpresse. Ebenso effektiv wie die Druckluftpresse besticht diese neue Variante durch ihre überaus praktische Nutzbarkeit. Es sind keine Kabel und Schläuche vom Kompressor im Weg, da Gerät an sich nimmt nur wenig Platz ein und kann somit ohne Weiteres beständig im Fahrzeug mitgeführt werden. Mit einem durchschnittlichen Maximaldruck von bis zu 200 Bar gibt es kaum einen effektiveren Weg, um Ketten, Radlager und Verbundstellen effektiv und schnell zu fetten.Entsprechend sehen die Vorteile aus, diese da wären:
- Je nach Hersteller auch mit Fettkartuschen befüllbar.
- Je nach Gerät variable Einstellung der Fettmenge möglich.
- Überall einsetzbar (am Hof, auf dem Feld, allgemein unterwegs)
- Platzsparsam (keine Kabel und Schläuche nötig)
- Schnell einsatzbereit / schnelle Arbeitsergebnisse
- Akkubetrieben (Kein Kompressor nötig)
Tipps für den Kauf – darauf sollten Sie in jedem Fall achten!
Die Vielfalt an möglichen Fettpressen macht es vielen Landwirten gar nicht so einfach, das passende Gerät zu finden. Handhebel oder Einhand, mit Kompressor oder doch lieber mit Akku? Welche Fettpresse passt letztlich besser? Natürlich muss jeder Landwirt letztlich diese Entscheidung selbst treffen, doch ein paar Hilfestellungen und nützliche Tipps für den Kauf einer neuen Fettpresse gibt es natürlich.Wahl der Fettpressenart – welche Variante soll es sein?
Zunächst sollten Sie sich entscheiden, welche Variante der Fettpresse es sein soll. Dies mag die schwerste aller Entscheidungen im Zuge des Kaufs sein, doch sie ist in jedem Fall gut zu überlegen. Denn wer sich für eine Druckluftpresse entscheidet, der wird diese nur schwerlich am Feld einsetzen können. Eine Einhandpresse hingegen ist überall einsetzbar, doch bei großem Schmierbedarf überaus mühselige zu bedienen.Stellen Sie sich also im Vorfeld folgende Fragen, um die Auswahl ein wenig zu erleichtern:
- Wo werde ich die Fettpresse verwenden?
- Wie oft werde ich die Fettpresse verwenden?
- Lege ich Wert darauf, die Presse einhändig zu bedienen?
- Möchte ich den nötigen Druck manuell (mit Körperkraft) aufbringen?
Wahl der Befüllung – Kartuschen oder manuelle Befüllung?
Es ist ein Thema, an dem sich die Geister oft scheiden. Die Fettkartusche hat viele Vorteile, sie ist einfach in der Handhabung, kann jederzeit im Werkzeugkasten mitgeführt werden und ermöglicht ein sofortiges Nachfüllen der Fettpresse. Doch Kartuschen kosten auch Geld, im direkten Vergleich zum Schmieröl in Eimern erheblich mehr Geld. Zudem muss noch die Entsorgungsfrage bedacht werden oder aber zumindest die Möglichkeit der erneuten Befüllung.Fettkartuschen ermöglichen:
- Schnelles Befüllen der Presse
- Eine einfache Lagerung / Mitführung im Fahrzeug
- Ggf. die Möglichkeit erneut Befüllt zu werden (keine Kosten für neue Kartuschen)
Fettpressen im Test – welche Presse ist die Beste?
Welche Fettpresse ist die Beste? Eine Frage, die viele Landwirte immer wieder einmal beschäftigt und derer auch wir uns gewidmet haben. Unzählige Fabrikate standen zur Auswahl und doch wussten nur unsere drei Testsieger wirklich zu überzeugen. Alle samt haben sie eines gemeinsam, sie sind vergleichsweise günstig, hochwertig verarbeitet und erleichtern die Arbeit spürbar.Die Presssol Fettpresse von Skandia
Unser erster Testsieger kommt aus der Kategorie Handhebel-Pressen. Die Pressol Fettpresse der Marke Skandia besticht durch eine hochwertige Stahlverarbeitung, rutschfester Kunststoffgriffe und der Möglichkeit wahlweise Kartuschen oder loses Fett zu nutzen. Handlich und platzsparsam gebaut verwundert es uns wenig, dass dieses Gerät unter den Bestsellern in Baumärkten und Onlineshops zählt. Denn mit einem günstigen Kaufpreis liefert diese Fettpresse einfach alles, was es braucht, um schnell Ketten und Radlager zu schmieren.Vorteile | Nachteile |
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Die BGS Einhand-Fettpresse
Unser Testsieger in der Kategorie Einhand-Fettpressen überzeugt mit einer PRO+ Qualität und einer überaus robusten Verarbeitung. Eine lange Lebensdauer scheint bei diesem Gerät nahezu garantiert zu sein und auch die Handhabung ist überaus komfortabel. Befüllbar mit Kartuschen wie auch losem Fett überzeugt dieses günstige Produkt in jedem Fall.Vorteile | Nachteile |
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Wer gut schmiert, der gut fährt. Es mag eine alte Weisheit sein und doch hat sie nach wie vor ihren Stellenwert im Alltag. Fettpressen tragen dazu bei, das der Arbeitsalltag auf dem Hof, Feld oder in der Werkstatt erheblich leichter fällt und das schon mit geringen Auslagen. Denn kaum eine Gerätschaft erbringt so viel Leistung bei so geringen Preisen.
Presssol Fettpresse | BGS Einhand-Fettpresse | |
mobil nutzbar? | Ja | ja |
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Kartusche nutzbar? | Ja | Ja |
mit losem Fett befüllbar? | Ja | Ja |
Zum Shop* | Zum Shop* |
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