Außen Holzbacköfen für Pizza und Brot Angebote
Bist du auf der Suche nach einem Holzbackofen für deinen Außenbereich? Dann bist du bei uns genau richtig, hier findest du die besten und beliebtesten Produkte um deine Pizza oder dein Brot im Garten zu backen.
Dich faszinieren Flammen und du bereitest deine Speisen gerne über dem offenem Feuer zu? Doch das Vorbereiten eines Lagerfeuers gestaltet sich nicht nur umständlich und langwierig, sondern ist auch mit einer gewissen Gefahr verbunden. Wie wäre es mit einer praktischen Alternative? Zum Beispiel mit den beliebten, rustikalen Holzbacköfen.
Hochwertige Holzbacköfen überzeugen durch eine saubere Verarbeitung und robuste Materialien. Meist stellen sie eine Anschaffung fürs Leben dar. Exakt aus diesem Grund lohnt es sich, etwas genauer hinzusehen und ein wenig mehr Geld in die Hand zu nehmen. Solltest du dir noch unschlüssig darüber sein, welchen Holzbackofen du wählen möchtest, empfehlen wir dir einen Blick auf unsere Vergleichstabelle. Hier haben wir die besten Holzbacköfen übersichtlich aufgelistet. So findest auch du garantiert einen Holzbackofen, der zu deinen kulinarischen Vorhaben passt.
Holzbacköfen – Alles was entscheidend ist
Backen im Holzbackofen ist nicht nur Tradition, denn was schmeckt besser als ein selbstgebackenes Holzofenbrot? Durch eine Vielzahl an Temperaturen bietet sich dem Nutzer eine Vielzahl an unterschiedlichen Möglichkeiten. Von der Pizza über Brot bis hin zum Kuchen gibt es keine Tabus und sogar Nachtisch zubereiten ist mit einem solchen Ofen problemlos möglich.
Besonders beliebt ist ein solcher Ofen auch heute noch bei den Landfrauen. Es ist keine Seltenheit, das sich die Frauen mehrmals im Monat zusammenfinden, um gleichzeitig ihr selbstgebackenes Brot im Holzbackofen zu backen.
Durch die stehende Wärme und die relativ hohen Temperaturen erzielen Besitzer unübertroffene Ergebnisse beim Backen. Der Ofen speichert zudem Hitze überaus effizient, sodass mehrmals hintereinander gebacken werden kann. Zuerst kommen Speisen, die hohe Temperaturen benötigen, wie beispielsweise Pizza oder Flammkuchen, die gefolgt werden von Broten oder Fleisch. Zu guter Letzt dürfen es Kekse oder Kuchen sein.
Vor der ersten Nutzung
Damit Besitzer über viele Jahre Freude an ihrem Holzbackofen haben, sind im Vorfeld einige Vorkehrungen wichtig. Der Ofen sollte über einen festen Stand verfügen, daher ist ein Streifenfundament, möglichst in U-Form oder ein vollflächiges Fundament anzuraten.
Die Breite des Fundamentes ist abhängig von der Größe der Bodenplatte. Empfohlen wird eine Sockelhöhe von circa 95 bis 115 cm. Bei diesem Kriterium spielt die Größe des Nutzers eine maßgebliche Rolle.
Bei Indirekt- und Surround Brenner Öfen beträgt die Sockelhöhe im besten Fall rund 40 bis 65 cm. Von der Unterkante Bodenplatte bis zur Unterkante der Backraum-Tür sind es bei indirekt befeuerten Öfen zwischen 48 und 57 cm.
Bei einem Surround-Brenner Ofen sind, bedingt durch die Individualität, keine genauen Angaben möglich, da jeder Ofen ein Unikat darstellt. Aber auch die Größe des Nutzers kann hierbei wiederum eine etwaige Richtlinie bilden.
Benutzung von einem Holzbackofen
Vor der ersten Nutzung muss ein sogenanntes „Abbrennen“ stattfinden. Zu diesem Zweck wird ein kleines Feuer in der Mitte des Ofens entfacht. Die Tür nicht schließen und darauf achten, dass die Temperatur von circa 50 Grad Celsius nicht überschritten wird.
Nachdem das Feuer erloschen ist, die Tür schließen und den Ofen über Nacht auskühlen lassen. Dieser Vorgang wird mittels einer Temperatur von maximal 100 Grad Celsius am zweiten Tag wiederholt. Am dritten Tag wird erneut der Vorgang wiederholt, allerdings mit einer Temperatur von 150 Grad.
An Tag 4 und 5 erfolgt ebenfalls der gleiche Vorgang, wobei die Temperaturen dann 200 Grad und 250 Grad Celsius erreichen sollten. Ab dem sechsten Tag darf der Ofen mit maximaler Temperatur seinen Normalbetrieb aufnehmen.
Welche Temperaturen werden erreicht?
Mit welcher Temperatur der Holzbackofen funktioniert, hängt in erster Linie davon ab, wie viel Holz verwendet und über welchen Zeitraum der Ofen befeuert wird. Möglich sind Temperaturen von bis zu 400 Grad im Bodenbereich bis hin zu 350 Grad an der Kuppelwand.
Höhere Temperaturen sind eher nicht zu empfehlen, da ansonsten nicht nur am Ofen, sondern auch am Back- Gut Beschädigungen zu befürchten sind. Experten empfehlen Temperaturen, die 350 Grad nicht überschreiten und die zudem das Ofengewölbe nicht zu stark belasten.
Systeme und Unterschiede
Beim Faktor Holzbackofen existieren drei mögliche Varianten. Generell darf jedoch alles an Speisen in den Gar- Raum kommen. Zu den unterschiedlichen Modellen zählen:
Direkt befeuerter Holzbackofen
Bereits in der Antike wurden mit Holbacköfen Speisen zubereitet. Natürlich sind die heutigen Öfen durch moderne Materialien ersetzt und ausgestattet. Diese Art der Öfen erreichen sehr hohe Temperaturen im Back -Raum und sind somit optimal für Pizzen und Flammkuchen.
Soll hinterher noch Brot in den Ofen, empfiehlt es sich, nicht mehr weiter anzufeuern. Die größte Glut ist am besten ganz an den Seiten oder hinten aufgehoben.
Indirekt befeuerter Holzbackofen
In der Regel geht bei einem indirekt befeuerten Ofen nichts an Geschmack verloren. Der Grund liegt quasi auf der Hand, denn es sind Bohrungen im hinteren Teil vorhanden, die das Raucharoma weitestgehend erhalten.
Zudem sorgt diese Art der Öfen dafür, dass gleichmäßigere Backergebnisse erreicht werden. Experten nennen die Öfen wahre Allrounder, da sie gleichermaßen intensive als auch sanfte Hitze erzeugen.
Der Surroundbrenner Holzbackofen
Die Surround-Brenner verfügen über keine offene Verbindung zwischen Back- und Brennraum. Dadurch bedingt wird die Kuppel von außen erwärmt, sodass der Nutzer diese zu einhundert Prozent nutzen kann.
Eventuelle Rauchgase entweichen durch ein ausgeklügeltes Abluftsystem und werden an den Außenseiten vorbeigeführt. Sämtliche Surround-Backöfen die der Handel anbietet, haben zwei separate Rauchabzüge, somit existiert einer für den Back- Raum und ein weiterer für die Brennkammer.
Welche Größe ist angemessen?
Wer sich über die Größe des Ofens Gedanken macht, sollte sich im Vorfeld überlegen, für welche Anlässe der Holzbackofen verwendet werden soll. Personen, die sich gern eine Pizza oder einen Flammkuchen in den Ofen schieben, benötigen mehr Platz, da beides nicht zu nah am Feuer backen sollte.
Für diese Art von Speisen bietet sich eher ein direkt befeuerter Ofen an, der einen Durchmesser von mindestens 85 cm haben sollte. Brote und andere Backwaren haben auch dann noch genügend Platz, wenn die Glut vor dem Backen aus dem Ofen transportiert wird.
Welches Holz bietet sich für einen Holzbackofen an?
Bestens geeignet ist Buchenholz, Birke und Esche, da diese von Natur aus über eine gute Brennkraft verfügen. Nutzer sollten zudem dehydriertes Holz verwenden, da es lediglich einen Feuchtigkeitsgehalt von unter 20% enthält.
Absolut tabu sind Hölzer die behandelt wurden oder einen hohen Harzanteil aufweisen. Harziges Holz ist nicht nur in der Lage, die Backfläche zu schädigen, sondern es entwickelt einen hohen Rauchfaktor und gibt zudem unangenehme Gerüche ab.
Extra Zubehör für einen Holzbackofen
Der Markt bietet einiges an Zubehör, welches mehr oder weniger sinnvoll erscheint. Einige der Gadgets taugen jedoch tatsächlich und können sogar die Lebensdauer eines Holzbackofens erhöhen. Wichtig ist beispielsweise ein 100 cm Rauchabzugsrohr mit Regenschutz.
Für eine optimale Reinigung sind Besen und Feuerhaken unerlässlich. Zur perfekten Zubehör- Ausstattung zählen auch ein Pizza- oder Brotschieber sowie ein Infrarotthermometer, der den Nutzer über die jeweiligen Temperaturen informiert.
Der Kaufumfang sollte ebenfalls eine atmungsaktive Wetterschutzhülle für die kalte Jahreszeit umfassen, damit der Ofen bestens geschützt den Winter übersteht.
Risse am Holzbackofen
Zeigen sich leichte Risse am Holzbackofen ist das kein Grund zur Panik. Sie entstehen durch die enorme Hitze im Inneren und sind nicht zu vermeiden. Da die Temperaturen im Ofen ungleich höher sind als im Außenbereich, herrschen unterschiedliche Spannungen im Material. Diese Unterschiede führen letztendlich dazu, dass sich im Ofengewölbe innen und außen Risse bilden.
Diese Rissbildung ist keineswegs als Mangel zu bezeichnen, sodass Beeinträchtigungen oder Funktionsstörungen keinesfalls zu erwarten sind. Wer die Risse dennoch entfernen möchte, kann zu einem feuerfesten Zement, einem Schamott- Kleber oder einem Schamottemörtel greifen.
Kann die Lebensdauer des Ofens verlängert werden?
Diese Frage ist mit einem klaren JA zu beantworten. Der dem Feuer am meisten ausgesetzte Bereich ist durch thermische Ausdehnungen auch am meisten gefährdet und erleidet mit steigendem Alter die stärkste Abnutzung.
Durch wechselndes Anordnen des Feuers auf der rechten als auch der linken Seite, kann der Nutzer ein dauerhaftes Gleichgewicht herstellen, was zum Ergebnis führt, dass der Besitzer über viele Jahre Freude an seinem Holzbackofen hat.
Ist ein Holzbackofen wetterfest?
Während der Sommermonate kann der Holzbackofen ohne Probleme im Außenbereich bleiben, sofern er über eine Imprägnierung (hochwertige Fassadenimprägnierung) verfügt. Im Winter sieht die Sache schon anders aus, denn Frost und hohe Feuchtigkeit können durchaus Schäden hinterlassen.
Vorteile bringt die Verwendung, der bereits erwähnten, Wetterschutzhülle oder ein kleines Überdach, welches den Maßen des Ofens angepasst wird. Geeignet ist weiterhin eine atmungsaktive Plane, wobei sichergestellt wird, dass eine ausreichende Luftzirkulation gegeben ist.
Pflegemaßnahmen von einem Holzbackofen
Je besser die Pflege ausfällt, desto länger ist der Holzbackofen zu nutzen. Daher bitte zur Innenreinigung lediglich eine spezielle Ofenbürste aus Messing, eine dafür vorgesehene Schaufel sowie einen Besen nutzen.
Wasser, scharfe Reiniger und sonstige aggressive Putzmittel sind ein absolutes No-go und haben in der Nähe dieser Art von Öfen nichts zu suchen.
Weiterhin sollte eine Imprägnierung einmal pro Jahr stattfinden. Zudem ergibt sich zum Schutz des Ofens eine Möglichkeit seiner Kreativität freien Lauf zu lassen und ein Dach selber zu kreieren. Ein Dach ist nicht nur der beste Schutz für einen Holzbackofen, er kann zudem zu einem Hingucker für jeden Besucher werden.
Physikalisch funktioniert das Problem folgendermaßen: Der Kaminzug entsteht durch den Unterschied der Temperaturen. Je kühler es draußen ist, desto größer wird der Temperaturunterschied. Heißt: bei einer Außentemperatur von beispielsweise 22 Grad Celsius und zwischen einer Ofen-Innentemperatur von lediglich 15 Grad liegt ein Unterschied von 7 Grad.
Also entsteht kein Zug, der nicht ausreichend für eine Feuerstelle wäre. Wer darauf achtet, dass sich das Rauchabzugsrohr schnell aufheizt, kann einer Rauchentwicklung dementsprechend vorbeugen.
Der Betrieb eines Holzbackofens oder einer sonstigen Grillstelle wird vom jeweiligen Landratsamt oder dem Amt für Baurecht entschieden. Wer seinen Ofen im Innenbereich nutzen möchte, benötigt eine sogenannte Konformitätserklärung, die besagt, welche Leistung die Feuerstelle maximal aufweisen darf.
In der Regel gewähren der Handel sowie Verkäufer im Internet eine Garantiezeit von 2, gegebenenfalls maximal von 3 Jahren.
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