Der Greifzug kann als ein technisches Gerät beschrieben werden, welches grundsätzlich zum Ziehen von Lasten verwendet wird. Seine ursprüngliche Bedeutung reicht weit in die Geschichte der Menschheit zurück. Dennoch können natürlich moderne Geräte nicht mit den damals im Einsatz befindlichen Geräten verglichen werden. Lediglich das Prinzip der Lastenumverteilung kann auf die heutigen Maßstäbe umgelegt werden. Auch wird in der Literatur teilweise ein anderer Begriff für den Greifzug verwendet. So liest man sehr oft von einem sog. Mehrzweckzug oder auch einem Habegger, linksrheinisch wird auch sehr oft von einem Hubzug gesprochen.
Silverline 360375 Schwerlast-Greifzug 3. 500 kg
Heavy Duty 3 m Stahlkabel, Bewegt sich schwere Lasten, sperrige und Spannungen Draht oder Kabel, Hergestellt von Stahl Haken mit…
Docma Forstseilwinde VF 150 Automatik tragbar mit Seilwickelautomat
Motor-Kleinseilwinde VF150 Diese Winde zeichnet sich als Profigerät durch das ausgezeichnete Gewicht-/ Leistungsverhältniss, sowie der Zuverlässichkeit besonders aus. Durch die leichte und robuste Bauweise kann diese Winde mühelos an jeden Einsatzort getragen werden. Daturch ergeben sich natürlich die unterschiedlichsten Einsatzgebiete : zB. Forstbetriebe, Brennholzaufarbeiter, Jagdwirtschaft, Bauindustrie, Feuerwehren, bei Holzschlägerungsunternehmen zum Seilausziehen, usw. . . . . . . . . . . Die Winde
Einhell Handhebelseilzug TC-LW 2000 (3, 3 Meter langes drallfreies Drahtseil, max. Zugkraft mit Umlenkrolle 2. 000 kg, inkl. einer Umlenkrolle mit Lasthaken & Sicherheitsbügel)
Mit dem Handhebelseilzug TC-LW 2000 ist die Umsetzung von Baustoffen und schweren Waren kein großer Kraftakt mehr. Der…
Einhell Handhebelseilzug TC-LW 2000 (3, 3 Meter langes drallfreies Drahtseil, max. Zugkraft mit Umlenkrolle 2. 000 kg, inkl. einer Umlenkrolle mit Lasthaken & Sicherheitsbügel)
Mit dem Handhebelseilzug TC-LW 2000 ist die Umsetzung von Baustoffen und schweren Waren kein großer Kraftakt mehr. Der Handhebelseilzug ist geeignet zum Ziehen und Spannen von Lasten.
Mit einer max. Zugkraft von 2. 000 kg und einer max. nutzbaren Entfernung von 1, 6 m können auch massive Holzöfen, Küchengeräte sowie Maschinen umgesetzt werden – ganz ohne Rückenschmerzen.
Der Handhebelseilzug verfügt über ein 3, 3 m langes, drallfreies Drahtseil (Ø 6 mm) sowie eine Umlenkrolle mit Lasthaken und Sicherheitsbügel. Dieser verhindert ein ungewolltes Aushängen der Last.
Eine automatische Bremse sichert die Last in jeder Lage. Um ein vollständiges Abrollen des Seils zu verhindern, ist eine Sicherheitsklammer montiert.
Der Seilzug beinhaltet eine Spannfeder, welche ein leichtes Entsperren der Sperrklinke zum Abrollen des Seils ermöglicht.
Einhell Handhebelseilzug TC-LW 1000 (2, 2 Meter langes drallfreies Drahtseil, max. Zugkraft mit Umlenkrolle 1. 000 kg, inkl. einer Umlenkrolle mit Lasthaken & Sicherheitsbügel)
Mit dem Einhell Handhebelseilzug TC-LW 1000 ist die Umsetzung von Baustoffen und schweren Waren kein großer Kraftakt mehr. Der…
Einhell Handhebelseilzug TC-LW 1000 (2, 2 Meter langes drallfreies Drahtseil, max. Zugkraft mit Umlenkrolle 1. 000 kg, inkl. einer Umlenkrolle mit Lasthaken & Sicherheitsbügel)
Mit dem Einhell Handhebelseilzug TC-LW 1000 ist die Umsetzung von Baustoffen und schweren Waren kein großer Kraftakt mehr. Der Handhebelseilzug ist geeignet zum Ziehen und Spannen von Lasten, nicht geeignet zum Heben und Senken.
Mit einer maximalen Zugkraft von 1. 000 kg und einer maximalen nutzbaren Entfernung von 1, 2 Metern können auch massive Holzöfen, Küchengeräte sowie Maschinen umgesetzt werden – ganz ohne Rückenschmerzen.
Der Handhebelseilzug verfügt über ein 2, 2 Meter langes, drallfreies Drahtseil (Ø 4, 8 mm) sowie eine Umlenkrolle mit Lasthaken und Sicherheitsbügel. Der Sicherheitsbügel verhindert hierbei ein ungewolltes Aushängen der Last.
Eine automatische Bremse sichert die Last in jeder Lage. Um ein vollständiges Abrollen des Seils zu verhindern, ist eine Sicherheitsklammer montiert.
Der Seilzug beinhaltet eine Spannfeder, welche ein leichtes Entsperren der Sperrklinke zum Abrollen des Seils ermöglicht.
Verwendet wird der Greifzug in vielen Bereichen wie zum Beispiel bei der Feuerwehr oder technischen Hilfsorganisation. Auch im Bauwesen oder in der Land- und Forstwirtschaft kommt der Greifzug zum Einsatz. Einer der oben genannten umgangssprachlichen Begriffe (jener Name des Mehrzweckzuges) kommt auch aus der Industrie und zwar stammt dieser Begriff von dem Herstellerunternehmen Tractel Greifzug GmbH. Auch wird der Name örtlich geprägt. So findet man etwa in der Schweiz hauptsächlich das Wort Habegger und in Österreich vorwiegend den Begriff Greifzug. Insbesondere bei den österreichischen Feuerwehren wird nur der Begriff Greifzug verwendet.
Die funktionelle Bau- und Arbeitsweise eines Greifzuges
Getragen wird der Schwerpunkt der Arbeit eines Greifzuges vor allem durch ein speziell angebrachtes Stahlseil. Dies ist an einem Ende auch speziell gefertigt und weist eine konische Krümmung auf. Das andere Ende des Seiles weist einen Lasthaken oder Lastbolzen auf.
Mit Hilfe eines kleinen Bedienhebels werden nun kleinere Vor- und Rückwärtsbewegungen veranstaltet. Dadurch ziehen sich die zwei Klemmvorrichtungen (sog. Klemmbackenpaare) zusammen, ein Zurückrutschen des Seils ist also nicht mehr möglich. Auch ziehen sich die zwei Klemmvorrichtungen weiter zusammen, je stärker die zu ziehende oder zu hebende Last ist. Dies gewährleistet auch ein höheres Maß an Sicherheit weil dadurch der Halt verbessert wird. Die Funktionsweise erinnert an die Verknotung eines Seiles, wobei man hier vom selben Prinzip ausgeht. Vorausgesetzt ein Knoten ist professionell gemacht, zieht sich das Seil stärker zusammen, je fester die Lasten an den beiden Enden des Seiles ziehen.
Allerdings gestaltet sich selbstverständlich das Lösen der Zugspannung oder zum Ablassen von Lasten um ein wesentliches leichter als bei einem Knoten. Diesen bekommt man nämlich, wie man meist aus eigener praktischer Erfahrung weiß, nicht allzu leicht wieder auseinander. Denn um die Transportrichtung des Seils jederzeit wieder zu lösen kann man ganz einfach das Hebelrohr auf den zweiten Bedienhebel stecken. Dort kommt es wiederum zu leichten Vor- und Rückwärtsbewegungen, dass die Klemmbackenpaare das Zugseil in die entgegengesetzte Richtung transportieren lässt.
Ein eingebauter Mechanismus im Greifzug ermöglicht es, dass ein weiteres Ziehen des Seils erst nach Austausch des sog Abscherstiftes machbar wird. Aus physikalischer Sicht funktioniert das so, dass die aufgebrachte Kraft die Zugskraft um 25% übertreffen muss um die entsprechenden Wirkungen erzielen zu können.
Abschließend sei noch die Bemerkung erlaubt, dass der Greifzug nicht immer an einer festen örtlichen Stelle befestigt werden kann bzw muss! Wenn dies der Fall ist, und es folglich auch keine Möglichkeit zur Befestigung an einem örtlichen Bereichspunkt gibt, dann wird dem Kunden sehr oft eine sog Freilandverankerung mit Erdnägeln zur Befestigung des Greifzuges angeboten.