Honigschleuder Test – Die besten Geräte zur Honiggewinnung

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Honigschleuder
Selbst gemachter Honig, von den eigenen Bienen gesammelt und garantiert hochwertig und natürlich. Ob für den Eigenverzehr oder den Verkauf, hochwertiger Honig erfreut sich seit vielen Jahren steigender Beliebtheit, denn in Zeiten eines wachsenden Bewusstseins für eine gesunde Ernährung, sind hochwertige und biologisch korrekt erzeugte Lebensmittel ein Garant für eine gesunde und vollwertige Ernährung. Doch wer Honig selbst erzeugen will, der braucht hierfür nicht nur die nötigen fleißigen Bienen, sondern eben auch eine Honigschleuder. Worauf Sie beim Kauf einer eben solchen Schleuder unbedingt achten sollten und welche Honigschleuder die Beste ist, das haben wir für Sie herausgefunden!
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Honig manuell zu schleudern ist eine schweißtreibende Angelegenheit. Nur durch die Bedienung einer Kurbel, kann Honig aus den Waben, die an der Innenseite der Schleuder befestigt sind, aus dem Gerät herauslaufen.

Der Arbeiter muss allerdings so lange die Kurbel betätigen, bis sämtliche Waben entleert sind.

Da Hygiene die wichtigste Rolle einnimmt, ist es nötig, die Honigschleuder nicht nur vor der erstenNutzung, sondern vor jedem weiteren Gebrauch gründlich zu säubern. Vor allen die Maschinenteile die im direkten Kontakt zum Lebensmittel stehen, bedürfen einer besonders akribischen Reinigung.

Warmes Wasser und ein dafür vorgesehenes Reinigungsmittel sind ein absolutes Muss. Bei der Reinigung kommen möglichst saubere, weiche Tücher zum Einsatz, sodass das Innenleben der Maschine, vorrangig sind Oberfläche des Kessels und Deckel aus Acrylglas, keine Beschädigungen erleiden kann.

Mittels eines Schalters wird der Schleudervorgang eingeleitet. Mit einem Hebel, der in der Regel auf dem Motor verbaut ist, wird Geschwindigkeit sowie Drehrichtung bestimmt. Durch Bewegen des Hebels in eine Richtung startet die Maschine automatisch.

Wird die Drehrichtung geändert, hält der Korb an und startet einen Durchlauf in entgegengesetzterRichtung. Zum Anhalten der Maschine muss der Nutzer den Hebel in die Mitte bewegen und das Gerät mit einem dafür vorgesehenen Schalter ausschalten.

Durch die sogenannte Zentrifugalkraft, die beim Drehen des Schleuderkorbes entsteht, wird den Waben der Honig entzogen. Damit der Honig leichter aus den Waben fließt ist es Notwendig, dass er leicht flüssig ist. Die Waben müssen also vor dem jeweiligen Vorgang temperiert werden, dann erst die Schleuder anstellen.

Der Handel bietet zwei unterschiedliche Varianten. Zum einen handelt es sich um Schleudern, die manuell bedient werden, zum anderen aus Schleudern aus Edelstahl. Der Werkstoff macht eineReinigung einfach und zudem sind die Maschinen kinderleicht aufzubauen.

Honigschleudern müssen in einem landwirtschaftlichen Betrieb einiges aushalten, sind jedoch robust gebaut und aus diesem Grund nicht gerade als kostengünstig zu bezeichnen. Eine gute Honigschleuder ist circa ab einem Preis von circa 500 Euro zu haben.

Bei kostenintensiveren Modellen geht die Preisspirale steil nach oben, wobei die teuersten Geräte mit Preisen von bis zu 1.000 Euro und mehr aufwarten können.

Wer seinen Honig selber produzieren möchte, sollte zu einem effizienten Gerät greifen. Der Markt an Schleudern ist allerdings breitgefächert und reicht von der traditionellen Variante bis hin zum modernen Hightech -Gerät.

Um Honig selber zu erzeugen ist nicht nur eine Honigschleuder nötig, sondern zudem ein Honig-Extraktor, der zuverlässig arbeitet.

Auf folgende Kaufkriterien ist besonders zu achten:

  • Material
  • Anzahl der Waben
  • Extra-Zubehör im Lieferumfang enthalten
Hinweis

Qualitativ hochwertige Schleudern sind aus Edelstahl gefertigt. Das hat den Vorteil, dass der Honig-Extraktor sehr robust und langlebig ist. Ein weiterer Faktor besteht darin, dass Edelstahl einem Rostbefall keine Chance bietet.

Zahlreiche Honigschleuder-Varianten werden ohne Zubehör angeboten, andere wiederum verfügen über diverse Besonderheiten. Was bei keiner Honigschleuder fehlen darf ist ein Deckel möglichst ausPlexiglas.

Da der Kessel in der Regel aus Edelstahl besteht, hat der Nutzer ansonsten keine Möglichkeit zu überprüfen, ob die Honiggewinnung nach Wunsch funktioniert.

Der transparente Deckel aus Plexiglas dient nicht nur zur Sicherheit, sondern erteilt Auskunft, ob die Honiggewinnung reibungslos verläuft.

 

Wie kommt der Honig aus den Waben?

Wer eigenen Honig herstellen möchte, der muss vieles bedenken. Bienen mögen zu den fleißigsten Insekten der Welt zählen, doch nicht erst seit dem Bienensterben – das seit einigen Jahren in mehr und mehr Regionen der Welt spürbare Folgen nach sich zieht – ist die Produktion von Honig mit vielen Besonderheiten verbunden. Der richtige Standort, die Ansiedlung eines Bienenvolkes und die Entnahme der mit Honig gefüllten Bienenwaben sowie deren Öffnung damit beginnt es. Doch am Ende steht immer das Schleudern der Honigwaben und somit die Entnahme der süßen und goldenen Flüssigkeit, die das Herz jedes Imkers höher schlagen lässt.

Um Honig gewinnen zu können muss man:

  • Ein Bienenvolk zückten / kaufen.
  • Den Bienen einen ausreichend großen Bienenstock zur Verfügung stellen.
  • Den Bienenstock nahe von Wäldern, Wiesen oder Gärten aufstellen.
  • Die gefüllten Honigwaben aus dem Bienenstock entnehmen.
  • Die Honigwaben „öffnen“.
  • Den Honig durch Schleudern aus den Waben lösen.
Um diesen Schleuderprozess auf eine Art und Weise durchführen zu können, bei der nicht ein Großteil des Honigs in den Waben verbleibt, behelfen sich Imker bereits seit langer Zeit mechanischer Hilfen in Form von Schleudern. Die klassische Honigschleuder ist somit weder ein Produkt der modernen Honigerzeugung, noch verzichtbar. Denn nur mithilfe der Honigschleuder kann ein Großteil des in den Waben enthaltenen Honigs aus den Waben gelöst und somit gewonnen werden. Dieser Prozess kann in Form einer Kaltschleuderung oder einer Warmschleuderung erfolgen.

Kalt- oder Warmgeschleudert – was bedeutet das eigentlich?

Sind die Honigwaben aus dem Bienenstock entnommen, gilt es diese schnellstmöglich zur Honigschleuder zu bringen. Grund hierfür ist die in einem Bienenstock konstante Temperatur von rund 35 Grad Celsius. Bei dieser Temperatur löst sich der in den Waben enthaltene Honig vergleichsweise vollständig und schnell, somit ist es wichtig, die Temperatur der Honigwaben bestmöglich zu erhalten, um den Schleuderprozess nicht unnötig lange andauern oder unnötig oft wiederholen zu müssen. Ein weitverbreiteter Irrtum im Zuge des Schleuderns von Honig ist die Annahme, dass Honig kalt wie auch warm geschleudert werden kann. Dieser Irrtum basiert auf einer irreführenden Auszeichnung vieler Honigsorten, auf deren Etiketten oftmals „kalt geschleudert“ aufgedruckt ist. Dies bedeutet jedoch nicht, dass man Honig kalt oder erhitzt schleudern kann. Es bedeutet vielmehr, dass der Honig bei einer Temperatur von rund 24 bis 28 Grad – also nicht direkt nach der Entnahme aus dem Bienenstock - geschleudert wurde.

Somit bedeuten die Bezeichnungen:

  • Kalt geschleudert – Temperatur von 24 bis 28 Grad
  • Warm geschleudert – Temperatur von ca. 35 Grad
Dennoch ist die Unterscheidung hinsichtlich der Temperaturen der Bienenwaben entscheidend für die Qualität und die Quantität des gewonnenen Honigs. Von Vorteil ist es, den Honig immer aus der noch warmen Wabe (+/- 35 Grad Celsius) zu schleudern. So erhält man einerseits die höchstmögliche Honigmenge und gewährleistet zudem die Qualität des Honigs hinsichtlich Geschmack und Konsistenz.

Die Funktionsweise einer Honigschleuder im Überblick

Die Funktionsweise einer Honigschleuder ist im Prinzip denkbar einfach. Die Honigwaben werden in die Schleuder eingefügt, um dann durch die erzeugte Schleuderkraft den in den Waben enthaltenen Honig dank simpler Fliehkräfte austreten zu lassen. Der so gewonnene Honig fließt innerhalb der Honigschleuder ab und wird in einem Auffangbehälter gesammelt. Doch diese einfache und bewährte Funktionsweise der klassischen Honigschleuder kann dank moderner Technik und unterschiedlichster Bauarten durchaus variieren. So gibt es in der heutigen Zeit unterschiedlichste Arten von Honigschleudern, die zahlreiche Funktionen beinhalten können.

Mitunter können moderne Honigschleudern:

  • Die Honigwabe „entdeckeln“
  • Den Honig mittels Zentrifugalkraft aus den Waben schleudern.
  • Den gewonnen Honig von Wabenresten säubern.
Es ist somit immer eine Frage des Modells und der Bauart, die darüber entscheidet, wie vielseitig der Funktionsumfang der Honigschleuder sein kann und wie dieser eingesetzt werden kann. Ältere und einfache Modelle bieten in der Regel keine individuell einstellbaren Funktionen, moderne und hochwertige Geräte hingegen können vom Entdeckeln bis zum Säubern des gewonnenen Honigs viele mühsame Arbeitsschritte der Honiggewinnung spürbar erleichtern.

Elektrisch oder Manuell – die verschiedenen Arten der Honigschleuder

Neben der eigentlichen Funktionsweise moderner Honigschleudern ist es auch immer wieder deren Aufbau, der so manchen Unterschied ausmacht und nicht selten Vorteile für den Imker ermöglicht. So war früher das Honig schleudern immer mit sehr viel Kraftaufwand durch einen manuellen Schleuderprozess verbunden, heute gibt es neben den manuellen Drehschleudern auch elektrische Modelle, die kaum noch Kraft und Anstrengung seitens des Imkers erfordern. Da jedoch jede Honigschleuderart ihre ganz besonderen Vor- wie auch Nachteile mit sich bringt, hier einmal die wichtigsten Honigschleuderarten im detaillierten Überblick.

Die manuelle Honigschleuder – klassisches Mittel zur Honiggewinnung

Die klassische Honigschleuder ist manuell betrieben und stellte über Jahrhunderte hinweg die Grundlage der Honiggewinnung dar. Noch heute gerne für die gelegentliche Erzeugung von Honig genutzt, ist das Prinzip der manuellen Honigschleuder denkbar einfach. Die Honigwaben werden in der Schleuder fixiert und im Anschluss wird über die Kurbel an der Schleuder manuell die nötige Kraft aufgewandt, um den Honig aus den zuvor geöffneten Waben zu schleudern. Der Nachteil dieser Variante ist natürlich der durchaus große Kraft- und Zeitaufwand, der mit der Honiggewinnung in einer manuellen Honigschleuder verbunden ist. Für regelmäßige Honiggewinnung oder die Verarbeitung mehrerer Honigwaben in kurzer Zeit ist diese Schleuderart weniger geeignet.
Vorteile Nachteile
  • Meist günstig in der Anschaffung.
  • Einfach in der Handhabung.
  • In der Regel können Reparaturen selbst ausgeführt werden.
  • Viel Kraft- und Zeitaufwand nötig.
  • Nicht für die Verarbeitung großer Mengen an Honigwaben geeignet.
 

Elektrische Honigschleuder – moderne Honiggewinnung

Einfacher ist die Gewinnung von Honig mit der elektrischen Honigschleuder. Diese ist ein Produkt der modernen Imkerei und in vielen Betrieben mit Honiggewinnung unverzichtbar. Ähnlich der klassischen manuellen Honigschleuder, werden die Honigwaben zunächst geöffnet und im Anschluss in der Schleuder fixiert. Das mühsame Schleudern hingegen übernimmt dann ein elektrischer Motor, der bei manchen Modellen mit einer Zeitschaltuhr und / oder einer Stufenregulierung versehen ist. Einfach und überaus kraft- und zeitschonend können so, selbst große Mengen an Honigwaben zeitnah und effizient verarbeitet werden.
Vorteile Nachteile
  • Kein Kraftaufwand zum Schleudern nötig.
  • Perfekt geeignet um mittlere bis große Mengen Honig zu gewinnen.
  • Je nach Modell mit diversen Funktionen ausgestattet.
  • In der Regel können Reparaturen nur bedingt selbst ausgeführt werden.
  • Eine Stromversorgung ist für den Betrieb zwingend vorausgesetzt.
 

Tangentialschleuder – Perfekt für kleine Imkereien

Eine der unter Hobbyimkern und kleinen Imkereibetrieben wohl beliebteste Form der elektrischen Honigschleuder ist die sogenannte Tangentialschleuder. In der Anschaffung in der Regel sehr günstig und in der Wartung einfach zu handhaben, bietet diese besondere Schleudervariante einige Vorteile jedoch auch Nachteile. Zu den klaren Vorteilen gehört die Tatsache, dass durch die tangentiale Anreihung der einzelnen Waben innerhalb der Schleuder kaum mit Wabenbruch zu rechnen ist. Darüber hinaus lässt sich die Schleuder nach dem Einsatz sehr einfach und komfortabel reinging. Die Tangentialschleuder:
  • Ist für Hobbyimker und kleine Imkereibetriebe geeignet.
  • Die Waben werden tangential zum Schleuderkessel fixiert.
  • Das Wenden der Honigwaben muss manuell / händisch erfolgen.
Doch leider muss bei diesem besonderen Modell die Wabe beständig per Hand gewendet werden, was gerade bei größeren Mengen an Honigwaben schnell in ein spürbares Maß an Mehrarbeit endet. Alles in allem ist die Tangentialschleuder jedoch durchaus eine praktische Lösung für all jene, die nur gelegentlich und wenige Honigwaben bearbeiten müssen und hierbei das Wenden der einzelnen Waben nicht als allzu störend empfinden.
Vorteile Nachteile
  • Günstig in der Anschaffung
  • Einfach in Wartung und Reinigung
  • Sehr gute Schleuderergebnisse
  • In der Regel kein Wabenbruch
  • Waben müssen manuell gewendet werden
  • Eher wenig für größere Wabenmengen geeignet.
 

Selbstwendeschleuder – effiziente Honiggewinnung für Hobbyimker und große Imkereien

Eine weitere sehr verbreitete und allem voran im Zuge größerer Honigmengen genutzte Variante der Honigschleuder ist die sogenannte Selbstwendeschleuder. Auch dieses Gerät zählt grundsätzlich zu den elektrischen Honigschleudern und basiert auf einer vollautomatischen Verarbeitung der eingesetzten Honigwaben. Die Selbstwendeschleuder:
  • Ist für Imkereibetriebe mit größerem Produktionsvolumen geeignet.
  • Wendet und entleert die Waben vollautomatisch (kein manuelles Wenden nötig)
  • Ermöglicht eine Zeitersparnis bei der Honiggewinnung / die Gewinnung großer Honigmengen.
Wie der Name schon sagt, schleudert dieses Gerät nicht nur den Honig aus den Waben, sondern wendet diese im Zuge des Verarbeitungsprozesses vollautomatisch. Vorteil für den Imker ist hierbei ganz klar, die Zeitersparnis. Einmal ins Gerät eingesetzt, werden die Waben durch zum Teil mehrfaches Wenden vollständig entleert, wodurch der Imker lediglich die Befüllung und Entnahme vornehmen muss.
Vorteile Nachteile
  • Vollautomatisierte Gewinnung des Honigs aus den Waben.
  • Keine Wendemaßnahmen nötig.
  • Für größere Honigmengen perfekt geeignet.
  • In verschiedensten Ausführungen / Größen erhältlich.
  • In der Regel teurer als Tangentialschleuder
 

Kaufberatung – Darauf sollten Sie beim Kauf einer Honigschleuder achten!

Wer sich für den Kauf einer Honigschleuder entscheidet, der möchte in erster Linie den selbst produzierten Honig gewinnen. Nicht mehr nicht weniger. Auf den ersten Blick sollte dazu doch eigentlich eine ganz simple Schleuder mit Halterung für die Waben ausreichen. Nun an sich stimmt das, doch ganz so einfach ist der Kauf einer Honigschleuder dann leider doch nicht und um Ihnen den Kauf ein wenig zu erleichtern folgen nun all jene Aspekte, auf die Sie beim Kauf in jedem Fall achten sollten.

Die Schleuderart – manuell, elektrisch, tangential oder selbstwendend?

Die wichtigste Entscheidung im Zuge des Kaufs ist natürlich die Entscheidung für das Gerät an sich. Manuelle Honigschleudern sind an sich ganz praktisch und sicherlich etwas, für all jene, die abseits einer verfügbaren Stromversorgung direkt nahe am Honigstock den Honig gewinnen möchten. Wer jedoch auf das mühsame Drehen und Kurbeln verzichten möchte, der ist mit einer elektrischen Honigschleuder in jedem Fall besser beraten. Nachdem Sie sich also für eine manuelle oder elektrische Schleuder entschieden haben, geht es letztlich um die spezielle Art und Funktionsweise der für Sie passenden Schleuder. Die Besonderheiten, Vorteile und Nachteile aller üblichen Varianten haben wir bereits erklärt, um nun also anhand dieser Informationen die für sie passende Honigschleuder zu finden, sollten Sie sich folgende Fragen stellen:
  • Wie viel Zeit möchten / können sie in den Schleuderprozess investieren?
  • Möchten Sie die Waben automatisch gewendet haben oder wenden Sie diese selbst?
Diese beiden einfachen Fragestellungen helfen ihnen bei der grundsätzlichen Auswahl der Schleuderart. Bedenken sie aber bereits zu diesem Zeitpunkt, dass auch Aspekte wie der Platzbedarf oder die nötige Stromversorgung ebenso entscheidend für die Wahl der Geräteart sein können, wie zum Beispiel Fragen rund um die weitere Verarbeitung und Handhabung. So sollten Sie sich fragen, wie sie die Schleuder nach Gebrauch reinigen können oder wie der gewonnene Honig im Anschluss an das Schleudern weiterverarbeitet wird. Anhand all dieser Faktoren finden sie schließlich jene Modelle, die Ihren Erwartungen und Bedürfnissen grundsätzlich entsprechen.

4, 6 oder mehr Waben – wie viele sollen es sein?

Abseits der grundsätzlichen Frage, welche Schleudervariante für Ihren Bedarf die Beste ist, sollten Sie auch in Bezug auf die maximal einbringbare Wabenanzahl ihren Bedarf klar kennen. Bei mehreren Bienenvölkern bietet es sich an, Honigschleudern mit mindestens 6 Waben zu wählen. Wer plant, die Honigerzeugung im professionellen Stil aufzubauen, der benötigt hingegen weit mehr als 6 Waben und sollte entsprechend große Modelle näher betrachten. Anders sieht es bei der gelegentlichen Verarbeitung aus, für einige wenige Waben reichen grundlegende Modelle mit vier bis sechs Wabenplätzen vollkommen aus, um die Waben zeitnah zu schleudern und den Honig somit zu gewinnen.

Wabenkörbe und Co – vergessen Sie nicht das Zubehör!

Was Sie gerade beim erstmaligen Kauf einer Honigschleuder niemals vergessen sollten, ist das nötige Zubehör. Denn nur die Schleuder alleine, wird sie nicht zufriedenstellen. Grundsätzlich gilt für die Honigerzeugung (unabhängig von der Produktionsmenge) das folgende Zubehöre in jedem Fall vorteilhaft und zum Teil sogar unverzichtbar sein können:
  • Wabenkörbe (für den Transport und die Lagerung der gefüllten Honigwaben)
  • Entdeckelungsgabeln (sollte diesen Arbeitsschritt die Schleuder nicht erfüllen)
  • Austauschbehälter für die Schleuder (nützlich bei großen Produktionsmengen)
  • Bodenheizung & Motor (optional möglich, um die Qualität der Erzeugnisse zu steigern)
Alles in allem ist die Honigerzeugung jedoch immer sehr individuell von den Gegebenheiten Vorort abhängig. So entscheiden die Anzahl der Bienenvölker, bauliche Gegebenheiten und natürlich das vorhandene Zubehör, welche Extras nötig sein könnten und auf, welche man durchaus nicht verzichten sollte. Für den Einstieg in die Hobbyimkerei reichen grundsätzlich Wabenkörbe, eine Honigschleuder und eine Entdeckelungsgabel. Mehr braucht es nicht um die ersten Gläser mit dem selbst erzeugten Honig füllen zu können.

Honigschleudern im Test – das sind unsere Testsieger

In der heutigen Zeit können Honigschleudern auf zahlreichen Wegen erworben werden. Ob im Fachhandel oder im Internet, es gibt zahlreiche Modelle von mal mehr, mal weniger, namhaften Unternehmen. Stellt sich also die Frage, welche Honigschleuder ist die Beste? Wir haben uns die beliebtesten Modelle einmal genauer angesehen und sie einem eingehenden Test unterzogen und so fanden wir sie, unsere drei Testsieger unter den Honigschleudern.

LABT Manuelle Honigschleuder aus Edelstahl

Unser erster Testsiege stammt aus der Kategorie manuelle Honigschleuder und wird von der Firma LABT hergestellt. Aus hochwertigem Edelstahl geformt und für bis zu vier Honigwaben ausgelegt besticht dieses Modell einerseits durch seinen günstigen Preis und andererseits durch seine hochwertige und praktische Verarbeitung. Das Plexiglas am oberen Teil der Schleuder kann abgenommen werden und ist zweiteilig, wodurch nicht immer die gesamte Abdeckung abgenommen werden muss, um Waben mit einer maximalen Größe von 26 x 42 cm einsetzen oder entnehmen zu können. Für Einsteiger und passionierte Hobbyimker ist dieses Gerät in jedem Fall perfekt geeignet und bietet dank hochwertiger Verarbeitung ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis.
Vorteile Nachteile
  • Hochwertige Verarbeitung aus Edelstahl
  • 2-Teilige Abdeckung aus Plexiglas abnehmbar
  • Maximale Wabengröße 26 x 42 cm
  • Geeignet für alle gängigen Beuten
  • Keine nennenswerten
 

Rongzhan Edelstahl Honigschleuder

Für die hofeigene oder hauseigene Herstellung von Honig muss es nicht immer eine semiprofessionelle Schleuder sein, auch kleinere Modelle mit manuellem Antrieb erfüllen ihren Zweck und sind zudem günstig in der Anschaffung. Die manuelle Honigschleuder von Rongzhan bietet all das und mehr. Denn die Verarbeitung ist hochwertig und die gesamte Honigschleuder besteht aus pflegeleichtem und beständigem Edelstahl. Für einen durchschnittlichen Kaufpreis erhält man eine Schleuder, die mit einer Kammgröße von 25 x 45 cm und einem Eigengewicht von 8 Kilogramm perfekt für die Honigverarbeitung im privaten bis semi professionellem Bereich geeignet ist. Zudem ist das Gerät leicht zu säubern und überaus einfach in der Handhabung wie auch Lagerung nach dem Gebrauch.

Vorteile Nachteile
  • Günstiger Preis
  • Hochwertige Edelstahlverarbeitung
  • Perfekt für den privaten Gebrauch
  • Perfekt für die Verarbeitung von Honig am eigenen Hof
  • Solide Bauweise und einfache Bedienbarkeit
  • Größe 35 x 75 cm
  • Kammgröße 25 x 45 cm
  • Eigengewicht 8 kg
  • Manueller Antrieb
  • Nicht für große Mengen Honig ausgelegt
 

LABT automatische Honigschleuder aus Edelstahl

Für den etwas komfortableren Honiggewinn steht unser zweiter Testsieger. Ebenfalls aus dem Hause LABT und natürlich auch aus hochwertigem Edelstahl gefertigt, bietet diese automatische Honigschleuder für bis zu 4 Waben eine überaus effiziente Honiggewinnung. Mit einer Leistung von 120 Watt und bis zu 1.3500 Umdrehungen je Minute kann der Honig zeitnah gewonnen werden, ohne hierbei durch eine Überlastung Wabenbruch zu riskieren. Auch dieses Modell ist für eine maximale Wabengröße von 26 x 42cm ausgelegt.
Vorteile Nachteile
  • Automatische Honigschleuder
  • Hochwertige Edelstahlverarbeitung
  • Bis zu 1.350 Umdrehungen je Minute
  • Platz für 4 Honigwaben
  • Maximale Wabengröße 26 x 42 cm
  • Für alle gängigen Beuten geeignet
  • Keine nennenswerten
 

BBT-Europa Edelstahlhonigschleuder für 6 Waben

Unser ultimativer Testsieger für alle Imker mit größerer Ernteleistung ist die BBT-Europa Edelstahlhonigschleuder für 6 Waben. Hochwertig verarbeitet und komplett aus Edelstahl geformt, ist dieses Gerät nicht nur ein wahrer Meister in der Honiggewinnung, sondern auch einfach in der Pflege und Wartung. Eine einfache Säuberung nach dem Schleudern ist garantiert und dank einer stufenregulierbaren Schleuderwirkung werden die Waben auch nicht mehr beschädigt. Umfassende Sonderfunktionen und natürlich ausreichend Auffangfläche runden ein wirklich professionelles Angebot für alle Imker ab. Nur der Preis, der mag nicht ganz so reizvoll wirken, doch in Anbetracht der Qualität und des Leistungsumfangs ist der höhere Kaufpreis in jedem Fall die Investition wert.
Vorteile Nachteile
  • Vollautomatische Honigschleuder
  • Hochwertige Edelstahlverarbeitung
  • Stufenregulierbare Schleudereinstellung
  • Umfassende Sonderfunktionen (z.B.: Sicherheitsschalter)
  • Keine Erdung der Schleuder nötig
  • Maximale Wabengröße 25 x 44 cm
  • Für alle Beuten geeignet
  • Erhöhter Kaufpreis
 

4 Waben Honigschleuder Made in Germany

Zu guter Letzt möchten wir Ihre Aufmerksamkeit auf die 4-Waben Honigschleuder aus dem Hause Honigschleuder Made in Germany lenken, die wir aufgrund ihres top Preis-Leistungs-Verhältnisses in unserem direkten Vergleich einem genaueren Blick unterziehen. Diese Honigschleuder aus hochwertigen und robusten Edelstahl erhält man im gut sortierten Fachhandel, wie auch in diversen Onlineshops. Ausgelegt für das Schleudern von 4 Waben ist das Modell vergleichsweise einfach in der Handhabung. Denn diese Honigschleuder ist eine manuelle Schleuder und muss somit von Hand angetrieben werden. Dank des robusten Stands auf drei Edelstahlbeinen und einer sicheren Deckenverriegelung ist das aber absolut kein Problem. Der Kessel besticht mit einem Durchmesser von 50 Zentimetern und die Auslasshahnhöhe liegt bei 37 Zentimetern, wodurch effizientes Schleudern der Honigwaben zum Kinderspiel wird. Zudem besticht diese Honigschleuder dadurch, dass der Quetschhahn am tiefsten Punkt des Bodens liegt und somit wirklich aller Honig aus den Waben und im Anschluss natürlich auch aus der Schleuder gewonnen werden kann. Alles in allem ist diese Schleuder definitiv perfekt für jeden Hobbyimker und all jene, die geringe Mengen Honig gewinnen möchten. Für den professionellen Einsatz hingegen eignet sich dieses Modell weniger, da der Platz für vier Waben an 27 x 50 Zentimeter wirklich nicht ausreichend ist, um einer gewerblichen Honigproduktion zu entsprechen.
Vorteile Nachteile
  • Hochwertige & stabile Verarbeitung
  • Gefertigt aus rostfreiem Edelstahl
  • 4-Waben Schleuder
  • Nutzbar für Waben bis zu 27*50 cm
  • Gesamthöhe 110 cm
  • Kesseldurchmesser 50 cm
  • Auslasshahnhöhe 37 cm
  • Perfekt für den privaten Gebrauch
  • Inkl. 4 Wabenkörbe aus Edelstahl
  • Kesselabdeckung zur Hälfte aus Plexiglas (Sichtfenster)
  • Nicht für den professionellen Einsatz geeignet.
  • Erfordert anfangs Krafteinsatz (Kurbel)
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Fazit – Honig selbst herstellen, an sich gar nicht so schwer!

Der Kauf einer Honigschleuder ist nicht selten eine Investition in viele Jahre Honigerzeugung. Aus genau diesem Grund sollte der Kauf gut überlegt erfolgen und nicht voreilig. Denn wer einmal eine Schleuder gekauft hat, die den eigenen Ansprüchen letztlich nicht entsprechen kann, der wird schnell von diesem Fehlkauf über lange Zeit hinweg enttäuscht bleiben.

LABT Manuelle Honigschleuder

LABT automatische Honigschleuder

BBT-Europa Edelstahlhonigschleuder
Artmanuellelektrischelektrisch
max. Waben446
max. Wabengröße 26 x 42 cm26 x 42 cm25 x 44 cm
Zum Shop*Zum Shop*Zum Shop*
  Doch wer den Kauf der Honigschleuder gut überlegt und sich dann für das richtige Modell entscheidet, der hat eine Investition für Jahre getätigt und kann somit über lange Zeit hinweg die Ausbeute der fleißigen Bienen ernten. Honig ist und bleibt ein hochwertiges Naturprodukt, das mit viel Liebe zum Detail gewonnen und verarbeitet wird. Eine hochwertige Honigschleuder ist da schlicht weg unverzichtbar.

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